Hamburger Tradition trifft Postkolonialismus: Wer gestaltet/e eigentlich die Stadt? Der Rundgang beleuchtet Hamburgs Selbstbild und Erinnerungskultur in Vergangenheit und Gegenwart aus postkolonialer Perspektive. Er rückt die nostalgische Verklärung und Vermarktung des »Überseehandels«, der »Entdeckungen« und der »Kolonialwaren« ins Blickfeld. Die Spuren der deutschen und Hamburger Kolonialgeschichte führen vom Hamburger Rathaus durch die Innenstadt, die HafenCity und in die Speicherstadt. Die Tour endet im Kontorhaus-viertel, wo wir der Frage nachgehen, warum es zum UNE-SCO-Weltkulturerbe wurde und wie die Stadt mit diesem Erbe umgeht.
Termin
Sa 19. Juni, 14 Uhr
Treffpunkt
Vor dem Haupteingang des Hamburger Rathauses
Dauer
2,5 Std. Kosten 15/12/7 Euro
Leitung
Mina Ringel
Veranstalter
Bildungsbüro Hamburg e.V. und Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL